Inhalt: Warum gibt es Arme und Arbeitslose? Was geht in ihnen vor und warum melden sich nur die "Aufsteiger" zu Wort? Könnte unser geordneter Sozialstaat die Schere zwischen Arm und Reich schließen und wenn ja wie? Oder sind die Armen und Elenden so sehr gewollt, dass man ihnen die Hilfe bewusst versagt? Systematik: Gcm Umfang: 206 Seiten Standort: Gcm Mayr ISBN: 978-3-446-26840-1
Inhalt: Anna Mayr war noch ein Kind und schon arbeitslos. Sie ließ die Armut hinter sich, doch den meisten gelingt das nicht - und das ist so gewollt. Dieses Buch zeigt, warum.
Faul. Ungebildet. Desinteressiert. Selber schuld. Als Kind von zwei Langzeitarbeitslosen weiß Anna Mayr, wie falsch solche Vorurteile sind - was sie nicht davor schützte, dass ein Leben auf Hartz IV ein Leben mit Geldsorgen ist und dem Gefühl, nicht dazuzugehören. Früher schämte sie sich, dass ihre Eltern keine Jobs haben. Heute weiß sie, dass unsere Gesellschaft Menschen wie sie braucht: als drohendes Bild des Elends, damit alle anderen wissen, dass sie das Richtige tun, nämlich arbeiten. In ihrem kämpferischen, thesenstarken Buch zeigt Mayr, warum wir die Geschichte der Arbeit neu denken müssen: als Geschichte der Arbeitslosigkeit. Und wie eine Welt aussehen könnte, in der wir die Elenden nicht mehr brauchen, um unseren Leben Sinn zu geben. Standort: Overdrive Onleihbibliothek ISBN: 978-3-446-26878-4
Inhalt: Anna Mayr gehörte als Kind zu den Ärmsten, hatte Glück, arbeitete sich hoch, gehört nun zu den Gutverdienern. Sie reflektiert, wie sehr sich ihre Einstellungen zu Geld, Konsum, Arbeit, Anspruchsdenken und vielem mehr verändert hat. Ihre Zerrissenheit ist ihr Antrieb Ungerechtigkeiten anzusprechen. Systematik: Hdk 70 Umfang: 171 Seiten Standort: Hdk 70 Mayr ISBN: 978-3-446-27589-8
Inhalt: "Anna Mayrs Furor ist wichtig." (Christian Baron, Der Freitag) Nach ihrer Streitschrift äDie Elenden' schreibt sie radikal persönlich über das Thema Geld und die innere Zerrissenheit angesichts ihrer eigenen Verschwendung.
Geld gab es in ihrer Familie immer zu wenig. Als Kind fragte sie sich deshalb, wie manche achtlos hunderte Euro für Taschen, Schuhe, Steaks ausgeben können, während es gleichzeitig so viele Menschen gibt, für die 100 Euro ein kleines Vermögen sind. Inzwischen ist sie selbst eine von denen geworden, die verschwenderisch Geld ausgeben: 60 Euro für einen Skipass, 225 Euro für eine Katzentherapeutin, 748 Euro für ein Brautkleid. Immer noch rechnet sie die Beträge beim Bezahlen in Hartz-IV-Regelsätze um. Ganz offen erzählt Anna Mayr von ihrer eigenen Bürgerlichwerdung. Doch je willkürlicher die Summen werden, die sie bereit ist zu zahlen, desto mehr sehnt sie sich nach einer Handlungsoption, nach einem Ausweg aus der Zerrissenheit. Wie hält man das Leben aus, wenn man sich selbst am liebsten enteignen würde? Standort: Overdrive Onleihbibliothek ISBN: 978-3-446-27819-6
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