Inhalt: Thema ist das Gelingen bzw. Misslingen einer gesamtdeutschen Politik seit dem Mauerfall vor dem Hintergrund der Vor- und Fehlurteile und Legendenbildungen, die bis heute trennend wirken. Die konzise Darstellung hält die Spannung durchweg hoch. Der differenzierte Gedankengang folgt Forschungsergebnissen und zeigt (z.B. Treuhand) weiteren Forschungsbedarf auf. Was hätte, in den elf Monaten, anders laufen können und müssen und was nicht, angesichts der maroden Machtbasis Gorbatschows und Eigeninteressen der Westalliierten? Die Währungsumstellung z.B. war, wie sie erfolgte, finanzpolitisches Harakiri und dennoch politisch vernünftig. Die Mehrzahl der Ostdeutschen wollte nicht die Reform, sondern die D-Mark. "Die Linke" und die AfD in Ostdeutschland bedienen mehr als andere Parteien das Lebensgefühl der (vermeintlichen) Opfer - und dies zunehmend auch im Westen. - Die Zuschreibung "Ostdeutsche" hat - im Westen wie im Osten - ihre Geschichte. Systematik: Emp 82 Umfang: 319 Seiten Standort: Emp 82 Kowa ISBN: 978-3-406-74020-6
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