Inhalt: Der Autor ist bereits durch viele Texte und Radiobeiträge zu kulturphilosophischen und naturwissenschaftlichen Themen bekannt. Mit diesem Buch liefert er eine gelungene, sehr ansprechend und verständlich verfasste Geschichte der Hirnforschung. Er beginnt in der Antike, in der z.B. Platon von einem erkennenden Teil der Seele im Kopf und dem Reich der Ideen spricht. Brillant arbeitet Eckoldt im weiteren Verlauf des Buches heraus, wie im Kontext der jeweiligen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der geistesgeschichtlichen Entwicklung und der technischen Möglichkeiten einer Epoche jeweils auch die Erforschung des Gehirns als Sitz des menschlichen Geistes sich gestaltete - von der Ventrikellehre im Mittelalter über die "Phrenologie" und die Entdeckung der Hirnströme durch Hans Berger Ende der 1920er-Jahre bis hin zu den MRT-Bildern und den Spiegelneuronen erstreckt sich das Spektrum. Dabei gelingt es ihm stets, den roten Faden der Entwicklung beizubehalten und die epochentypischen Merkmale auf den Punkt zu bringen. Systematik: Mbk 6 Umfang: 250 Seiten Standort: Mbk 6 Ecko ISBN: 978-3-570-55277-3
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