Inhalt: Mit dieser Biografie widmet sich die Großnichte (Jg. 1956) des Kriegsverbrechers Hermann Göring ihrer Geschichte und die ihrer Familie. Sie stellt sich aus ihrer Distanz erstmals ihrem "familiären Erbe" und versucht zu verstehen, wie aus dem "Fliegerhelden (...) ein skrupelloser Massenmörder wurde, der in einer luxuriösen Scheinwelt lebte (...)". Auch versucht sie zu verstehen, welche Rolle andere Familienmitglieder und Verwandten hierbei übernahmen. Parallel dazu schildert sie schlaglichtartig ihre eigene Sozialisation und Rebellion - angefangen von häuslicher, über schulische Rebellion, dem Leben in linker Kommune bis hin zur Anhängerin Bhagwhans und ihrem (gerade noch rechtzeitigen) Ausstieg: "Bei unsere Ankunft hatten wir die Verantwortung für uns abgegeben (...). Macht hat nur, wer von anderen dauerhaft ermächtigt wird". - Mit diesen leider erst am Ende des Buches stehenden Sätzen verweist sie auf die zuvor geschilderten familiären Verflechtungen ihrer Vorfahren, ihre jeweiligen Beteiligungen an - in individuell unterschiedlichen Ausmaßen - unverantwortlichen und verbrecherischen Handlungen. Systematik: Bek Umfang: 415 ‪Seiten, Illustrationen Standort: Bek Göri ISBN: 978-3-426-27658-7
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