Inhalt: Liegt es am Hype der Hörbücher oder E-Reader, dass in einer gegenläufigen Entwicklung die klassische Buchhandlung kräftiger in den Blick gerät? Man beachte die wunderschönen Bücher von Petra Hartlieb (ID-B 41/14; ID-A 49/18), von Rainer Moritz: "Leseparadiese" (ID-A 11/19) oder auch die Bloomsbury-Reihe. Der schottische Tagebuch-Autor ist der Inhaber eines Bücher-Antiquariats und schreibt Tagebuch, welches über zwei Jahre geht. Lakonisch listet er Vorkommnisse auf, irgendwie wird er dem Leser sympathisch, auch die anderen Figuren, Mitarbeiter wie Kunden. Nach den ersten Monaten wird klar, dass sich eine Fabel nicht so recht entwickeln wird, aber da ist man schon zu weit mit der Lektüre, zu vertraut mit den Akteuren, als dass man das Buch weglegen kann. Die Charaktere werden nur kurz angerissen, ebenso das kleinstädtische Umfeld, jedoch gelingt es dem Autor zu vermitteln, wie es sich in diesem schottischen Küstenstrich lebt. - Ein Plädoyer auch fürs gedruckte Buch und für den Besuch einer Buchhandlung. Leichte, aber nicht seichte höchst unterhaltsame Kost. Systematik: Bek Umfang: 446 Seiten, Illustrationen Standort: Bek Byth ISBN: 978-3-442-71865-8
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