Inhalt: Die unter Pseudonym schreibende Autorin dokumentiert ihr Leben unter extremer Lichtsensibilität, jener Krankheit, die Hannelore Kohl in den Suizid trieb. Bei Anna äußert sich das Leiden nicht durch Hautallergien wie Sonnenbrand oder Schuppenbildung, sondern durch Brennen und heftige Schmerzen am ganzen Körper. Sie muss ihren Beruf aufgeben und sich in vollständig abgedunkelte Räume zurückziehen; die Ärzte können nicht helfen. Im 1. Teil ihres Betroffenenberichts schildert sie den phasenhaften Verlauf ihres Lebens im Dunkeln: Selbst die Vorhänge waren zugezogen, sie konnte weder fernsehen noch einen PC benutzen. Dies führte zu einer furchtbaren Isolation mit Verlust des Orts- und Zeitgefühls, welche nur durch ihre Familie, Telefonfreunde und das mühsame Aufschreiben ihrer Geschichte erträglich wurde. Im 2. Teil beschreibt Anna die Besserung ihres Leidens, das graduelle Weichen der Dunkelheit, anhand von beeindruckenden Episoden. Sie kann dann in der Dämmerung Spaziergänge machen oder ein Abendkonzert besuchen. Systematik: Bek Umfang: 253 S. : graph. Darst. Standort: Bek Lynd ISBN: 978-3-442-31399-0
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